Direct-Umsätze bei Williams Sonoma rutschen weiter ab
18.09.2009 Mitte Juni analysierte ich die Umsatz-Entwicklung von Williams-Sonoma aus dem ersten Quartal.
- Die Zahl der verschickten Kataloge (Circulation) wurde um 19 % gedrosselt.
- Die Werbekosten reduzierten sich bestenfalls um 22,7 % - sie sind in den Non-GAAP Selling, General and Administrative Costs enthalten, die von 268 Mio. Dollar auf 202 Mio. Dollar sanken. Allerdings sind darin auch andere Gemeinkosten enthalten, so dass der reine Werbekosten-Effekt eher bei 18-20 % Entlastung liegen dürfte.
- Die "Direct to Consumer"-Umsätze insgesamt sanken um nahezu 24 % auf 272 Mio. Dollar. Allerdings fielen sie besser aus als befürchtet. Williams-Sonoma hatte selbst mit 240-260 Mio. Dollar gerechnet.
- Die im Internet realisierten Umsätze reduzierten sich um 21 % auf 210 Mio. Dollar.
- Damit bleiben 62 Mio. Dollar klassisch via Call-Center realisierte Versandumsätze übrig. Ein Anteil von 22,7 %, nach 23 % im ersten Quartal.
- Wie schon im ersten Quartal, gingen auch im zweiten Quartal die Filialumsätze auf vergleichbarer Fläche in geringerem Maß nur um 15,3 % zurück.
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