Kleine Unternehmen setzen immer mehr auf den Onlinehandel
10.07.2025 Kleinunternehmen im DACH-Raum setzen zunehmend auf digitale Kanäle, wie die eigene Website, Online-Shops und Social Media.
Wer heute in Deutschland, Österreich oder der Schweiz ein Unternehmen führen will, muss mehr tun als nur ein Geschäft zu betreiben. Während 38 Prozent der Kleinunternehmen nach wie vor hauptsächlich von einem physischen Standort aus arbeiten, betreiben 17 Prozent ihr Geschäft bereits primär über die eigene Website. Weitere 18 Prozent sind hauptsächlich auf Social Media tätig.
Auch die Vertriebskanäle spiegeln diese Verschiebung wider. Während 44 Prozent stationär verkaufen, setzen bereits fast ein Viertel (24 Prozent) auf Online-Shops oder digitale Marktplätze und 17 Prozent verkaufen direkt über soziale Medien.
Diese Mischung aus physischen und digitalen Ansätzen zeigt: Der digitale Wandel ist Realität. Kleinunternehmen im DACH-Raum finden zunehmend neue Wege, ihre KundInnen zu erreichen - jenseits der Ladenöffnungszeiten und Einkaufsstraßen. Die Fähigkeit, verschiedene Methoden zu kombinieren, deutet auf eine bedeutende Entwicklung in der Fähigkeit der Unternehmen hin, sich an die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer KundInnen anzupassen.
Social Media ist wichtig - aber alles andere als einfach
Die Bedeutung digitaler Sichtbarkeit ist unbestritten. 60 Prozent der KleinunternehmerInnen im DACH-Raum sagen, dass sie für ihre Verkaufsstrategie wichtig sind. Und soziale Medien sind zu einem der wichtigsten Orte geworden, um etwas über die Führung eines Unternehmens zu lernen: Über die Hälfte der KleinunternehmerInnen (55 Prozent) nutzen sie, um sich zu informieren, statt auf traditionelle Bildungsressourcen wie Bücher und Blogs zurückzugreifen (37 Prozent) oder KI-Tools wie ChatGPT zu nutzen (27 Prozent).Doch die Umsetzung stellt viele vor große Herausforderungen: 32 Prozent der KleinunternehmerInnen finden es schwer, regelmäßig kreative Ideen für Beiträge zu entwickeln. Weiteren 32 Prozent fehlt schlichtweg die Zeit, um konsequent Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen. Und selbst wenn Inhalte online gehen, bleiben Erfolge oft aus: 50 Prozent der UnternehmerInnen im DACH-Raum kämpfen damit, FollowerInnen in zahlende KundInnen zu verwandeln. 45 Prozent erreichen mit ihren Beiträgen nicht einmal ihre Zielgruppe.
Diese Zahlen machen deutlich: Wer Social Media effektiv nutzen will, braucht mehr als nur einen Account - nämlich intelligente Tools und gezielte Unterstützung, um aus Likes und Reichweite echtes Geschäftswachstum zu machen.
Der wachsende Bedarf an intelligenten Tools und KI-Unterstützung
Viele UnternehmerInnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wissen, was ihnen beim Verkauf in sozialen Netzwerken helfen würde. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) braucht bessere Möglichkeiten, um die richtige Zielgruppe zu erreichen und 37 Prozent wünschen sich einfachere Tools für die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten - der Bedarf an praktischen, zeitsparenden Lösungen ist hoch.KI beginnt eine Rolle zu spielen, insbesondere bei proaktiven Geschäftsinhabern. Diejenigen, die bereits KI nutzen, sind eher an Tipps und Vorlagen für das Schreiben von Bildunterschriften und Anzeigen interessiert (27 Prozent gegenüber 18 Prozent der Nicht-KI-Nutzer). Für beide Gruppen sind aber vor allem tiefere Einblicke in das, was funktioniert (36 Prozent KI-NutzerInnen und 43 Prozent der Nicht-KI-NutzerInnen) und bessere Wege, ihre Zielgruppe zu erreichen (53 Prozent) spannend. Diese Präferenzen deuten darauf hin, dass kleine Unternehmen nicht nur mit KI experimentieren, sondern nach intelligenter, zielgerichteter Unterstützung suchen, die Zeit spart und Ergebnisse liefert.
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