Wie Freenet Präsenz- und Onlinehandel miteinander verschmelzen will
24.09.2024 Telekommunikations-Händler Freenet startet mit 'Assisted Personalized Shopping' (APS) ein völlig neues Vertriebs- und Shopkonzept, das die Online- und stationäre Vertriebswelt nahtlos miteinander verbinden soll. Was Constanze Grunwald, Head of Retail Transformation damit eigentlich bezweckt.
Die mit dem Konzept verbundene reduzierte Lagerhaltung vor Ort, steht einer Lieferung der Bestellung innerhalb von 24 Stunden gegenüber. Dafür sorgt ein zentrales Warenwirtschaftssystem in Kombination mit neu implementierten digitalisierten Shopprozessen. Darüber hinaus steht die Ausweitung von Vorführgeräten im Shop, die Umgestaltung des Möbelkonzepts und eine moderne Arbeitsplatzgestaltung im Fokus. Co-Browsing, also die gemeinsame Navigation auf einem Tablet PC, erzeugt im Bestellprozess eine intensivere Kundeninteraktion. Die genannten Punkte sollen "vollumfänglich auf die Kundenzentrierung am POS einzahlen", wie Constanze Grunwald, erklärt.
Grunewald, Head of Retail Transformation und verantwortlich für die Einführung von APS sagt: "APS ist für Freenet ein wichtiges Projekt für die Zukunft. Wir schaffen eine weitestgehende Angebotsgleichheit zwischen Online und Offline und bauen sämtliche Hürden ab, die den Kunden davon abhalten, bei Freenet oder bei einem direkt angeschlossenen Partner des Unternehmens einen Vertrag abzuschließen."
Die Nutzung von nur einem System für On- und Offlinevertrieb habe den entscheidenden Vorteil, dass alle angeschlossenen Kanäle auf ein Zentralkontingent verfügbarer Produkte zugreifen können: "Das heißt auch, dass die Warenverfügbarkeit besser wird, weil ja nicht mehr nach den Kanälen separiert wird. Wir sind davon überzeugt, dass das auch unsere Kunden honorieren und das neue Angebot im stationären Handel intensiv nutzen werden."
Ab sofort wird APS Stück für Stück in den Freenet-Shops und bei den Partnern ausgerollt.
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