Ulla Popken bleibt in der Familie
14.03.2008 Lange Zeit war geplant, das Mode-Handelsunternehmen Ulla Popken in eine Stiftung zu überführen.
Thomas und Astrid Schneider hatten die amerikanische Ulla Popken-Gesellschaft aufgebaut. Sie teilt zwar Namen und Signet, verfügt aber über eigene Sortimente und Operations. Übergangsweise wird Astrid Schneider noch stark in die US-Geschäfte eingebunden bleiben. Bis auf weiteres sollen die Unternehmen getrennt bleiben.
Cronenberg hat den Gesellschafter-Übergang aktiv begleitet und sieht darin heute für Ulla Popken die ideale Lösung. Zugleich hat er auch den gerade vollzogenen Strategiewechsel des Unternehmens federführend geleitet. Dieser sieht eine Verjüngung und stärkere Konzentration auf die Modekompetenz des Labels für große Größen vor. Zu den geplanten und teilweise bereits implementierten Maßnahmen gehört die Entwicklung einer neuen Markenpositionierung, die Neuausrichtung der Sortimente, das Re-Design von Logo, Katalogen und Website sowie die begleitende Platzierung einer Imagekampagne und die sukzessive Einführung eines neues Store-Konzepts.
Gemeinsam mit seinen drei Geschäftsführungskollegen Fritz Bischof, Ralf Keller und Matthias Peters wird Schneider die Neuausrichtung der Marke von Juli an umsetzen. Das Aufsichtsorgan, bestehend aus dem Ehepaar Ursula und Friedrich Popken, Thomas Schneider und Manfred Kumpfer, wird mit Wirkung vom 30. Juni aufgelöst, dem Unternehmen jedoch weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen.
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