Baur-Jahresabschluss

Umsatzminus: Baur sieht "eine durchwachsene Bilanz"

von Joachim Graf

30.04.2024 Um 3,9 Prozent ging das Umsatzvolumen der Baur-Gruppe im vergangenen Jahr zurück. Das Geschäftsjahr "hat unseren Teams alles abverlangt", unterstreicht Stephan P. Elsner, Vorsitzender der Baur-Geschäftsführung.

Der Gruppenumsatz in Höhe von 841 Mio. Euro habe sich "in dem unbeständigen Marktumfeld" damit auf Vor-Corona-Niveau eingependelt. Im 3. Quartal 2023 lag das in den Pandemiejahren weit überdurchschnittlich gestiegene Marktvolumen im deutschen E-Commerce erstmals unter dem Vergleichswert aus 2019. Der Online-Shop Baur.de   habe sich im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Minus von 3,7 Prozent aber besser entwickelt als Branchendurchschnitt.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Baur-Gruppe   , Stephan P. Elsner zieht "eine durchwachsene Bilanz für eines der anspruchsvollsten Geschäftsjahre der jüngeren Unternehmensgeschichte, das unseren Teams alles abverlangt hat?. Sehr zufrieden sei man allerdings "mit den Fortschritten der laufenden Transformation und den bereits vollzogenen Weichenstellungen, die darauf zielen, vor allem unser Handelsgeschäft zu stärken und zukunftsfit zu gestalten." Man setze künftig stärker auf Technologie und KI, will das Sortiment erweitern und neue Ertragsquellen beispielsweise im Bereich Retail Media erschließen.

Die Baur-Sortimente entwickelten sich unterschiedlich. Während der Bestellwert für Fashion leicht anstieg, blieben Technik/Freizeit und Home unter dem Vorjahr. Sowohl die Anzahl der KundInnen (2,4 Mio.) als auch die NeukundInnen (440.000) seien "nahezu" stabil geblieben.

Während es bei der UNITO-Gruppe mit ihren Marken OTTO Österreich, Universal, Quelle, Ackermann, Jelmoli und Lascana um 3,8 Prozent auf 349 Mio. Euro nach unten ging, konnten Universal und Otto Österreich, den jeweiligen Umsatz um 5 beziehungsweise 4 Prozent ausbauen. Fulfillment-Tochter BFS Baur Fulfillment Solutions   gelang es, trotz rückläufigem Umsatz, das Ergebnis stabil zu halten.
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