Genossenschaften wollen ein alternatives Amazon anbieten

von Susanne Broll

04.02.2021 Unter dem provisorischen Titel 'La Zona' haben sich Genossenschaften im nordspanischen Katalonien zusammengeschlossen, um dort eine lokale Verkaufsplattform mit sozialem und nachhaltigen Fokus zu etablieren.

 (Bild: Photo by Tim Marshall on Unsplash)
Bild: Photo by Tim Marshall on Unsplash
Die explodierenden Onlineverkäufe während der Corona-Pandemie nahmen mehrere Genossenschaften in Katalonien als Anlass um sich zusammenzuschließen und eine gemeinsame Verkaufplattform zu planen. Ihr Projekt soll eine "ökologische Alternative zu dem Onlinegiganten Amazon   sein und sich auf einen lokalen, gemeinschaftlichen und ökologischen Handel fokussieren.

Unter dem provisorischen Titel 'La Zona' betreiben angeschlossene Anbieter eine Verkaufsplattform. Das Projekt läuft testweise von Januar bis März und soll bis spätestens zum Herbst kommenden Jahres voll einsatzfähig sein. Die Auswahl der teilnehmenden Anbieter erfolgt nach genossenschaftlichen Kriterien wie Transparenz und Lohngerechtigkeit. Initiator des Projekts ist die Genossenschaft Opcions   .

Die Initiative ist ein lokales Projekt, das auf Katalonien beschränkt bleibt. So kann man dem Nachhaltigkeitsgedanken gerecht werden und Nähe zwischen Verkäufer und Kunde herstellen. Die Auslieferung der Bestellungen übernimmt die Genossenschaft Koiki   per Fahrrad, zu Fuß und per Elektrofahrzeug. La Zona wird von der katalanischen Autonomieregierung sowie der Stadtverwaltung von Barcelona gefördert. Seit 2013 gibt es mit El Mercat Social   bereits einen Onlinemarktplatz in Katalonien mit sozialem Fokus.
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