Halbjahresergebnisse

Schlechte Zahlen bei Jungheinrich und Post.at

von Joachim Graf

08.08.2025 Sowohl das Logistikunternehmen Post.at als auch der B2B-Crosschannelhändler Jungheinrich melden für das erste Halbjahr 2025 stagnierende bzw. sinkende Umsätze und sinkenden Gewinn.

 (Bild: Jungheinrich)
Bild: Jungheinrich
"Nach dem starken Umsatzanstieg im Jahr 2024 mit einigen positiven Sondereffekten war das erste Halbjahr 2025 geprägt von herausfordernden makroökonomischen Rahmenbedingungen im Brief- und Paketmarkt", begründet die Österreichische Post ihre schlechten Zahlen. Bei Post.at   sank der Umsatz im ersten Halbjahr 2025 um 1,1 Prozent auf 1,488 Mio. Euro. Vor allem Brief & Werbepost brach ein (-5,9 Prozent zu 2024 / -2,6 Prozent zu 2023), während das Paketgeschäft - auch dank dem Rahmenvertrag mit Temu - mit 817,0 Mio Euro um 1,5 Prozent wuchs. Filiale & Bank sank um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.

Auch beim Gewinn gings abwärts: Der EBITDA sank um 5,7 Prozent auf 199,4 Mio Euro, der EBIT gar um 11 Prozent auf 94 Mio Euro.

Eine "verhaltene Geschäftsentwicklung" meldet der B2B-Intralogistiker Jungheinrich   . Der Auftragseingang bei Jungheinrich allre Geschäftsfelder - Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst - lag zum Ende des Berichtszeitraumes bei 2.743 Mio. Euro (Vorjahr: 2.665 Mio. Euro). Der Auftragsbestand im Neugeschäft belief sich zum 30. Juni 2025 auf 1.510 Mio. Euro und lag damit etwas unter dem Vorjahresniveau (1.520 Mio. Euro). Das EBIT fiel mit 210,5 Mio. Euro um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (214,5 Mio. Euro). Die EBIT-Rendite lag mit 7,9 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (8,2 Prozent). Der Vorstand hat seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr zum zweiten Mal nach unten korrigiert. Ein Sparprogramm soll es nun richten.
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