Bericht: Amazon nutzt angeblich Arbeitsuchende aus

von Redaktion Versandhausberater

02.12.2011 Laut einem aktuellen Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel Online nutzt E-Commerce Riese im laufenden Weihnachtsgeschäft eine Lücke im Sozialgesetzbuch, um kostengünstig an Saisonarbeiter für seine Logistikzentren zu kommen.

Laut einem aktuellen Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel Online nutzt E-Commerce Riese im laufenden Weihnachtsgeschäft eine Lücke im Sozialgesetzbuch, um kostengünstig an Saisonarbeiter für seine Logistikzentren zu kommen. Demnach beschäftigt Amazon tausende Arbeitslose befristet als Saisonarbeiter, von denen ein Großteil zuvor eine so genannte "Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung" absolvieren müsse. Die Saisonarbeiter würden meist sechs Wochen bei Amazon arbeiten, wobei Amazon nur vier Wochen Gehalt bezahle. Die ersten beiden Wochen sollen viele Saisonarbeiter laut Spiegel.de weiter Leistungen von der Arbeitsagentur beziehen, die so die "beruflichen Eingliederungsaussichten" von Arbeitslosen verbessern will. Angeblich soll Amazon dieses Prozedere bei vielen Aushilfen Jahr für Jahr wiederholen. Bis Redaktionsschluss hat Amazon uns gegenüber keine Stellung zu den Vorwürfen bezogen.
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