Rindchen‘s Weinkontor übernimmt Meevio

von Redaktion Versandhausberater

11.01.2010 Kurz vor Weihnachten hat Gerd Rindchen, Teilhaber des Primondo-Spezialversenders "Meevio", das Start-up vollständig übernommen. Der Verkauf wird zum 1. Januar 2010 wirksam.

Kurz vor Weihnachten hat Gerd Rindchen, Teilhaber des Primondo-Spezialversenders "Meevio", das Start-up vollständig übernommen. Der Verkauf wird zum 1. Januar 2010 wirksam. Der Spezialversender war 2008 gegründet worden und hatte - nachdem im Sommer 2009 auch die Buchhaltung von Fürth nach Bönningstedt gewechselt war - operativ stets bei Rindchen gelegen.
Trotz des ursprünglichen Minderheitsanteils von 40 % hatten die norddeutschen Weinversender die Zweitmarke aus großem Eigeninteresse entwickelt. Rindchen's Weinkontor war durch Kooperationen mit großen Publikums-Zeitschriften in den letzten Jahren stark gewachsen. Das Unternehmen profiliert sich andererseits stark durch die Kompetenz des Inhabers und folgt der klassischen Sortierung nach Anbaugebieten.
Meevio hingegen wendet sich weniger an Kenner als an Einsteiger, die nach dem richtigen Wein für einen bestimmten Anlass suchen. Das Angebot kommt auch deutlich "sozialer" daher: Weine können beispielsweise bewertet werden. Das hätte die Positionierung von Rindchen als Wein-Autorität im Haupt-Shop angekratzt.
Mit der Entwicklung ist Rindchen‘s Geschäftsführer Christoph Dippe hoch zufrieden. 15.000 Kunden und rund 1 Mio. Euro Umsatz im ersten Geschäftsjahr seien für ein Start-up im Weinversand sehr ordentlich. (Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2007/8 lag Rindchen‘s Gesamtumsatz bei 18,5 Mio. Euro.) Und da sich das wichtige Weihnachtsquartal generell für die Bönningstedter erfreulich entwickelt hat, geht das Weinkontor mit Rückenwind in die zweite Hälfte des Geschäftsjahres (30.6.).
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