Wieder Streik bei Amazon

von Joachim Graf

02.05.2019 Im Amazon-Lager in Bad Hersfeld sind die Beschäftigten wieder in den Streik getreten. Weitere Streiks gibt es an den Standorten von Amazon   in Rheinberg und Werne (NRW), Koblenz (Rheinland-Pfalz) und Leipzig (Sachsen). Die Arbeitsniederlegungen dauern vorläufig bis zum 3. Mai (Koblenz) bzw. bis zum 4. Mai 2019 (Rheinberg, Werne, Bad Hersfeld, Leipzig).

 (Bild: Indymedia.org)
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Bild: Indymedia.org unter Creative Commons Lizenz by-sa
"Die Beschäftigten streiken, weil sie existenzsichernde Löhne und gute Arbeitsbedingungen durchsetzen wollen. Sie verlangen, dass Amazon nicht mehr einseitig die Arbeitsbedingungen diktiert, , so Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger . Verdi   fordert, die Tarifverträge des Einzelhandels für allgemeinverbindlich erklären zu lassen, "um die dramatische Erosion der Tarifbindung umzukehren. Eine Allgemeinverbindlichkeit würde dann auch für Amazon gelten". Verdi fordert für den Einzelhandel in dieser Tarifrunde 6,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 163 Euro bzw. einen Euro mehr pro Stunde.
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