Golf House: Versand 2007 besser als im Geschäftsbericht ausgewiesen
23.05.2008 In Ausgabe 16/2007 berichtete ich über den Rückgang des als "Versand" ausgewiesenen Umsatzes bei Golf House.
Die Bündelung der Umsätze im Anhang des Jahresabschlusses analog der Vorjahre hat nämlich aufgrund einer veränderten Zuordnung der Filialen zu Problemen bei der Interpretation der Daten geführt. Deshalb hat Golf House entschieden, den Versandhandel (inklusive Lagerverkäufe) sowie die Region Hamburg in die einzelnen Segmente aufzubrechen. Konkret hieß dies: Der maßgeblich enthaltene Lagerverkauf in Hamburg wurde aus dem "Versand"-Anteil herausgenommen. Er hatte 2006 noch mehr als 50 % des Versandumsatzes von Golf House ausgemacht.
Bereinigt stellen sich die Zahlen wie folgt dar: 2006 erzielte Golf House echte Versandhandels-Umsätze (exkl. Lagerverkauf) von 899 TEUR. Im Jahr 2007 erhöhte sich diese Zahl auf 1,06 Mio. Euro. Der echte Anteil des Versandhandels am Umsatz erhöhte sich also leicht von 4,4 % auf 4,6 %.
Aber auch diese Zahlen spiegeln noch nicht das richtige Bild. Wie berichtet, hat Golf House den Logistik-Dienstleister gewechselt. Die Probleme im Fulfillment waren 2007 so groß, dass ein Großteil der Versandumsätze gar nicht direkt ab Lager, sondern über die Filialen abgewickelt wurde. Diese Umsätze wiederum wurden, obwohl über Katalog und Internet generiert, den Filialen zugeordnet.
Timmermann ist deshalb sehr zufrieden mit der Entwicklung des Versandhandels: Trotz der massiven Logistik-Probleme konnte nicht nur die Nachfragen, sondern auch der Versandhandels-Umsatz stark ausgebaut werden. Und Golf House ist damit ein Beispiel, wie eine Multichannel-Konzeption auch am im Fulfillment Distributionsprobleme auffangen kann.
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