1,1 Mio. Euro Verlust: myToys.de sieht Erwartungen doch erfüllt

von Stephan Meixner

07.08.2013 Die Otto-Tochter myToys.de hat im Geschäftsjahr 2012/13 (Stichtag: 28. Februar) wieder rote Zahlen schreiben. Operativ habe man aber das Ziel erreicht, profitabel zu arbeiten.

Die Otto-Tochter myToys.de hat im Geschäftsjahr 2012/13 (Stichtag: 28. Februar) einen internationalen Netto-Umsatz von 273,4 Mio. Euro einfahren können. Das entspricht einem Plus von knapp 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie jetzt dem Geschäftsbericht dieser Berichtsperiode zu entnehmen ist.
Trotz einem neuen Rekordumsatz steht für das Geschäftsjahr 2012/13 aber ein Verlust von -1,1 Mio. Euro in der Bilanz. Im Jahr zuvor hatte myToys.de mit -10,5 Mio. Verlust zwar noch ein deutlich schlechteres Ergebnis erzielt. Damals musste die Otto-Tochter aber auch erhöhte Miet- und Personalkosten stemmen, da im Jahr zuvor die Logistik vom Hermes-Standort Löhne (Nordrhein-Westfalen) in eine neue Immobilie in Langenselbold (bei Hanau) verlagert worden war. Im Geschäftsjahr 2011/2012 wurde auch ein erhöhter Altbestand "zu Lasten der Marge abgebaut". 2012/13 dagegen konnte man den Rohertrag verbessern und die Logistikkosten optimieren.
Durch die roten Zahlen hat sich der Bilanzverlust auf nun schon insgesamt 37,6 Mio. Euro summiert.
Nachtrag vom 08. August, 16 Uhr:Im Frühjahr hieß es, dass man "ein positives operatives Ergebnis" erwarte   . Dieses Ziel habe MyToys.de auch erreicht. Denn beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe man durchaus schwarze Zahlen schreiben können. Diese Zahl wird in der Bilanz aber nicht ausgewiesen, als Kennzahl wird statt dessen das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit -1,1 Mio. Euro genannt. Hier sind allein 4,2 Mio. Euro für "Zinsen und ähnliche Aufwendungen" enthalten, die bei einer EBIT-Rechnung tatsächlich nicht als Ausgabe auftauchen sollten.
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