Personalie: Logistik-Chef verlässt die Creatrade-Gruppe

21.08.2015

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Bei der norddeutschen Versender-Gruppe Creatrade   gibt es einen Wechsel im Management. So verlässt Geschäftsführer Risto Pfalz   das Multishop-Unternehmen zum 30. September 2015 auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Einen Nachfolger will die Gruppe demnächst präsentieren, die Suche sei bereits fortgeschritten. Risto Pfalz Der 51-jährige Pfalz (siehe Foto) ist schon seit über 20 Jahren für die norddeutsche Versendergruppe tätig, die bis vor zwei Jahren noch mit dem alten Namen "Schneider Holding" am Markt aktiv war. Mitte der 90er Jahre wurde er neuer Logistik-Leiter beim B2B-Händler Schneider Versand   , der eine von mehreren Versendermarken der Gruppe ist. Seit zehn Jahren wiederum ist er als Chief Operating Officer (COO) der gesamten Creatrade/Schneider-Gruppe für IT und Personal sowie Kundenservice und Logistik verantwortlich. Nach mehr als 20 Jahren bei demselben Unternehmen sei für Pfalz nun die Zeit gekommen, um sich beruflich noch einmal neu zu orientieren. Der Versandhandelsbranche will er aber dennoch treu bleiben. So plant Pfalz, seinen Erfahrungsschatz künftig für Beratungsmandate zu nutzen. Auch der Creatrade-Gruppe will er deshalb künftig beratend zur Seite stehen. Auf das übrige Management-Team   hat sein Weggang keine Auswirkungen. So bleibt weiter Ulf Cronenberg als Chief Executive Officer (CEO) der Creatrade-Gruppe zuständig für Marketing und Einkauf, wofür er seit Februar 2012 verantwortlich ist. Marc Breitfeld kümmert sich im Management-Team wiederum auch in Zukunft um Finanzen, Controlling, Investor Relations und Beteiligungen. Er ist bereits seit 2011 als Chief Financial Officer (CFO) bei Creatrade. Zur Versendergruppe Creatrade gehören insgesamt sechs Vertriebsmarken. Im B2C-Geschäft zählen dazu neben Conleys, Impressionen und MiaVilla auch noch Gingar und Faibels (zuvor: Discovery). Im B2B-Geschäft ist der Konzern noch mit der Versendermarke Schneider aktiv. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die Gruppe den Netto-Umsatz um zwei Prozent auf 246 Mio. Euro steigern   und nach eigenen Angaben eine hohe einstellige Umsatzrendite erzielen   .
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