"Ideale Chance zum Markteintritt": Hawesko-Konzern investiert im Baltikum

von Stephan Randler

10.10.2023

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Die Hawesko-Gruppe   baut ihr internationales Geschäft weiter aus. Denn der Handelskonzern aus Hamburg hat sich nun an der Dunker-Gruppe   beteiligt, die ihren Sitz in Tallinn in Estland hat. Mit diesem Schritt will sich der Weinhändler aus Hamburg den baltischen Markt erschließen, auf dem man nun erstmals aktiv wird.
Thorsten Hermelink
Thorsten Hermelink (Bild: Hawesko-Gruppe)
"Dunker bietet uns aufgrund seiner guten Marktpräsenz und relevanten Größe im Baltikum eine ideale Chance zum Markteintritt", argumentiert Thorsten Hermelink (siehe Foto links), der Vorstandsvorsitzender bei der Hawesko-Gruppe   ist. Bei dem Deal hat Hawesko nun 50 Prozent der Anteile an der Dunker-Gruppe erworben. Diese Anteile hatte bisher der Anteilseigner Arvo Kask gehalten, der seine Anteile verkauft hat und aus der Geschäftsführung ausgeschieden ist. Die verbleibenden 50 Prozent der Anteile behält weiterhin Andres Villomann, der in der Geschäftsführung der Dunker-Gruppe bleibt. Die Dunker-Gruppe beschäftigt rund 200 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von knapp 80 Mio. Euro netto. Damit ist das Unternehmen aus der estnischen Hauptstadt Tallinn nach Angaben der Hawesko-Gruppe eines der führenden Distributionsunternehmen für Wein in den Baltischen Staaten. Die Dunker-Gruppe steht unter anderem hinter dem Online-Shop Finewine   , über den alkoholische Getränke vertrieben werden. Die Hawesko-Gruppe bedient Kunden über den stationären Einzelhandel (Marken: Jacques‘ Weindepot   sowie Wein & Co   ) und ist im Großhandel tätig. Beim Versandhandel verkauft der Konzern zudem über mehrere Online-Händler wie die Kernmarke Hawesko   oder den Spanienwein-Spezialisten Vinos   . Erst im Vorjahr hatte der Konzern den Weinspezialisten Global Wines & Spirits   in Tschechien übernommen   . Mit der Beteiligung an Dunker weitet die Gruppe nun ihr Geschäft im osteuropäischen Weinmarkt weiter aus.
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