Paketkästen: Mehrparteien-Variante besteht Praxistest
10.09.2015
Kommt bei Kunden an: Die Mehrparteien-Version des Paketkastens (Bild: DHL)
Verbundprojekt: DPD & Co. kontern in Kürze mit ParcelLock-System
Diesen XXL-Briefkasten können Interessenten wahlweise kaufen (Preis: ab 99 Euro) oder für eine monatliche Pauschale mieten (ab 1,99 Euro). Um auch Kunden in Mehrparteienhäusern eine vergleichbare Lösung zu bieten, wird seit kurzem eine weitere Variante getestet . Diese erinnert optisch an eine Packstation und enthält im Gegensatz zur Single-Version mehrere Fächer, in denen Zusteller die Sendungen für die jeweiligen Empfänger hinterlegen können. Gemein haben beide Varianten, dass Kunden nur Pakete hinterlegen lassen können, die auch von DHL zugestellt werden. Wer sich also auch Pakete von Hermes & Co. in einen Paketkasten liefern lassen will, braucht eine Alternative. Aus diesem Grund entwickeln die Zusteller DPD, Hermes, GLS und UPS seit dem vergangenen Jahr eine eigene Lösung . Hier sollen Kunden die Pakete von mehreren Zustellern empfangen und damit ebenfalls keine Bestellungen mehr verpassen, wenn sie bei der Zustellung nicht zu Hause sein. Die Zusteller erleichtern sich auch hier die Arbeit, wenn sie Pakete beim ersten Zustellversuch in diesen Kästen deponieren.
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