Spezialversender Tennis Point verkleinert Management-Team

von Stephan Randler

09.03.2017

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Maik Langenberg ist nicht mehr Geschäftsführer der Tennis-Point GmbH   . Das geht aus einer offiziellen Mitteilung des Spezialversenders hervor. Warum der 45-Jährige den Spezialversender mit inzwischen über einem Dutzend Ladengeschäfte    verlassen hat, mag der neue Tennis-Point-Eigentümer Signa Retail zwar auch auf meine Nachfrage nicht verraten. Nach Informationen von neuhandeln.de will sich Langenberg nach zehn Jahren bei dem Spezialversender nun noch einmal beruflich neu orientieren. Durch seinen Abschied besteht das Management-Team der Tennis Point GmbH nur noch aus den drei Geschäftsführern Christian Miele (CEO), Thomas Welle (COO) und Philipp Tippkemper (CMO). Das ist insofern überraschend, da der neue Eigentümer Signa Retail bei der Übernahme im vergangenen Dezember noch angekündigt hatte, dass weiter das vorhandene Management an Bord bleiben soll. Konkret hatte sich Signa damals allerdings in der Pressemeldung   nur auf die drei Geschäftsführer Miele, Welle und Tippkemper namentlich bezogen, die nach wie vor zum Management gehören.
Tennis Point Umsatz
Tennis Point wächst auch 2015 munter weiter (Quelle: eigene Angaben in Mio. Euro)
Im vorletzten Geschäftsjahr 2015 hatte Tennis Point einen Netto-Umsatz von 44,2 Mio. Euro erreicht   . Damit konnte der Spezialist für Tennis- und Jogging-Artikel seinen Umsatz zum Vorjahr um 25,5 Prozent steigern. Beim Geschäft profitierte Tennis Point nach eigenen Angaben davon, dass Verbraucher ihre Einkäufe zunehmend ins Internet verlagern. Dazu locke der Spezialversender seine Kunden mit einem breiten Angebot. Tennis Point unterhalte zudem sehr gute Beziehungen zu Vereinen, Trainern und Spielern. Tennis Point sei obendrein eine starke Marke, weil viel mit TV-Werbung geworben wird. Im Dezember hatte sich der österreichische Konzern Signa Retail    eine Mehrheitsbeteiligung von 78 Prozent am Spezialversender gesichert. Zuvor hatte die Gruppe hierzulande bereits den Sport-Onlineshop Outfitter.de    sowie das Online-Outlet Dress-for-Less    und die auf Fahrrad- und Outdoor-Produkte spezialisierte Internetstores-Gruppe    übernommen. Mit dem Zukauf von Tennis Point will sich die Signa-Gruppe nun als „klare Nr. 1 im Sportartikel-Einzelhandel in Deutschland“ platzieren. Aktuell bietet Tennis-Point 19 Online-Shops in zehn Sprachen sowie 13 Filialen. Unter Jogging-Point.de    betreibt der Spezialversender einen weiteren Shop, der sich an Laufsportler richtet.
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