Der nächste Exit: Klingel-Konzern trennt sich von Plinga-Beteiligung

von Stephan Randler

04.09.2017

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Die Klingel-Gruppe   hat ihre Anteile an der Berliner Plinga GmbH   verkauft, die auf die Distribution von Online-Spielen spezialisiert ist. An dem Spiele-Publisher hatte die K-Mail Order GmbH & Co. KG aus Pforzheim zuvor 4.453 Geschäftsanteile zu jeweils einem Euro gehalten, was einer Beteiligung in Höhe von rund 8,1 Prozent entsprochen hat (insgesamt: 54.725 Geschäftsanteile). Verkauft wurden die Anteile an die OrangeGames Group aus Holland, die Plinga nun mehrheitlich übernommen hat.
Plinga
Website von Plinga (Bild: Screenshot)
Mit der Übernahme des 2009 gegründeten Start-Ups aus Berlin will nun der holländische Spiele-Publisher sein Angebot um einen "strategisch wichtigen Baustein" ergänzen, die Klingel-Gruppe schweigt sich zu den Hintergründen der Transaktion aus. Zuvor hatte der Konzern unter anderem seine Anteile an den Online-Portalen Platinnetz.de   (Social Network für Best Ager) und Ladenzeile.de   (Shopping-Plattform) veräußert sowie die Beteiligung an der Inventorum GmbH    verkauft (Anbieter einer Software für ein iPad-Kassensystem). Über die K-Invest Beteiligungs GmbH & Co. KG   hält der Klingel-Konzern aktuell noch Beteiligungen an elf Online-Unternehmen. Zum Portfolio   zählen demnach schon länger AdSpert    (Software für Online-Werbung), Pflegebox    (Pflegehilfsmittel für pflegende Angehörige), UberMetrics   (Online-Monitoring) sowie Pippa & Jean   (Schmuckhandel) und Yumda   (Online-Portal für die Lebensmittelindustrie). 2014 hatte Klingel sich zudem mit Stilnest    an einem Schmuck-Shop beteiligt   , zum anderen in die auf Marken-Aufbau spezialisierte Ryzze GmbH   aus Berlin investiert   . Im Frühjahr 2015 folgte dann eine Beteiligung an dem Online-Händler Lavogi.de   , der auf den Handel mit Möbeln spezialisiert ist   . Seit gut einem Jahr neu im Klingel-Portfolio sind zudem die beiden Dienstleister Roq.ad   und Shipcloud   , die auf Online-Werbung (Roq.ad) beziehungsweise Versand-Services (Shipcloud) spezialisiert sind. In diesem Jahr beteiligte sich Klingel erst an der "ByeBuy Global Operations GmbH" aus Berlin, die auf Miet-Commerce spezialisiert ist   und Gadgets unter der Marke "Grover   " verleiht. Das Geschäftsmodell besteht darin, angesagte Consumer Electronics an Kunden zu vermieten - anstatt sie zu verkaufen.
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