Logistik

DHL schränkt Versand in USA ein

von Susan Rönisch

22.04.2025 Aufgrund der jüngsten Aktualisierungen der US-Zollvorschriften schränkt der Logistik-Dienstleister DHL den Versand in die Vereinigten Staaten vorerst ein.

 (Bild: DHL)
Bild: DHL
DHL teilt auf seiner Homepage   mit, dass der Konzern seit Montag, den 21. April 2025, und bis auf Weiteres die Abholung und den Versand von B2C-Sendungen in die Vereinigten Staaten, deren deklarierter Zollwert 800 US-Dollar (rund 700 Euro) übersteigt, vorübergehend aussetzt.

B2B-Sendungen an US-Unternehmen mit einem deklarationspflichtigen Wert von über 800 Dollar sind von der Aussetzung nicht betroffen, es kann jedoch zu Verzögerungen kommen.

Grund für die vorübergehende Maßnahme sind die neuen Zollbestimmungen. So wurde am 5. April 2025 die Freigrenze von 2.500 Dollar auf 800 Dollar heruntergesetzt. Dies führte laut DHL zu einem massiven Anstieg der abzufertigenden Sendungen. Um diesem Herr zu werden, verlangt die DHL nun temporär ein förmliches Einfuhrverfahren für sämtliche Sendungen, deren Wert die neue Grenze von 800 Dollar überschreiten.

"Dies ist eine vorübergehende Maßnahme. Wir werden Sie über die weitere Entwicklung der Situation auf dem Laufenden halten", versichert das Unternehmen.
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