Crosschannel-Handel tut sich schwer mit regelmäßigen Social-Media-Posts
07.08.2025 Vier von zehn Crosschannel-Handelsunternehmen kämpfen mit negativen Kommentaren. Für knapp die Hälfte steht der Social-Media-Aufwand derzeit in keinem Verhältnis zu Erfolg.

Hand in Hand damit gehen auch die Erstellung interessanter Inhalte, die ein Drittel der Handelsunternehmen als Herausforderung sieht (34 Prozent), und die kontinuierliche Kanalbetreuung bzw. das Community Management, mit dem etwa ein Viertel zu kämpfen hat (23 Prozent).
Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Bitkom-Studie für die 505 Handelsunternehmen ab 10 Beschäftigten in Deutschland befragt wurden, darunter 298 mit Social Media-Profil. Auch Fake-Profile bereiten den Crosschannel-Anbietern Bauchschmerzen. Über ein Drittel gibt an, dass diese ihre KPIs zu den Reaktionen der Nutzenden verzerren (35 Prozent).
Ein weiteres großes Problem ergibt sich aus den Reaktionen der echten Nutzerinnen und Nutzer entsprechender Plattformen: Vier von zehn Befragten gibt an, dass der Umgang mit negativen Kommentaren zu ihren größten Herausforderungen bei der Nutzung dieser Kanäle zählt (41 Prozent).
Auch der Aufbau einer Reichweite gestaltet sich für viele deutsche Handelsunternehmen kompliziert: Zwei Fünftel sehen sich mit Hindernissen beim Aufbau von Follower-Zahlen (38 Prozent) und bei der Erhöhung des Engagements konfrontiert (27 Prozent). Auch die Quote der Weiterleitung zum Shop lässt in den Augen eines Fünftels der Befragten zu wünschen übrig (19 Prozent).
Neben dem finanziellen Aufwand, die für ein Drittel der Handelsunternehmen eine Herausforderung darstellen (33 Prozent), sind die Hürden für die Social-Media-Nutzung aber auch in den Unternehmen selbst zu finden: Einem Viertel mangelt es an qualifizierten Mitarbeitenden (25 Prozent), etwas mehr als einem knappen Sechstel an einer Social Media-Strategie (18 Prozent).
Insgesamt ist sich fast die Hälfte der Handelsmarketer darüber einig, dass der Aufwand für Social Media-Marketing oft in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Geschäftserfolg steht (46 Prozent) - allerdings ist zumindest der Einsatz von bezahlter Werbung auf entsprechenden Plattformen für 42 Prozent unverzichtbar geworden.
Befragt wurden 505 Unternehmen aus Groß-, Einzel- und Kraftfahrzeughandel ab 10 Beschäftigten in Deutschland telefonisch, darunter 298 Unternehmen, die ein Profil in den sozialen Medien haben. Die Gesamtumfrage ist repräsentativ.
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