Deutsche offen für neue Shopping-Formen
26.11.2024 Auch wenn Deutschland noch überwiegend im stationären Handel oder online auf Shopping-Webseiten einkauft: Jede/r Dritte ist offen für neue Shopping-Formate wie Social Media-Plattformen oder Livestream-Shopping.
Denn die gute alte Shopping-Welt mit stationärem Handel und Shopping-Websites hat vielfältige Schwachstellen. So halten beispielsweise 51 Prozent der deutschen KonsumentInnen den Service im stationären Handel für oft unzufriedenstellend, 42 Prozent der Deutschen vermissen beim Online-Shoppen auf Shopping-Webseiten den menschlichen Kontakt. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Livestream-Shopping-Plattform Whatnot .
Das stört Deutschland beim Shopping
Die Shopping-Vorlieben der Deutschen sind unterschiedlich: Während einerseits knapp die Hälfte der Befragten (43 Prozent) den stationären Handel beim Einkauf bevorzugen, präferiert ein genauso hoher Anteil der Befragten (43 Prozent) Online-Shopping auf Shopping-Websites. Dabei gibt es bei beiden Formen Kritikpunkte. So sind die größten Aufreger beim stationären Handel mit jeweils 42 Prozent der Deutschen überfüllte Läden und eine begrenzte Produktauswahl. 41 Prozent finden den Service uninspirierend und langweilig. 39 Prozent stört hier auch eine schwierige Parkplatzsituation. Beim Onlineshopping stört vor allem die Unsicherheit über die Produktqualität (45 Prozent der Befragten), die fehlende Möglichkeit, Produkte vor dem Kauf zu testen (43 Prozent) oder hohe Versandkosten (43 Prozent).Das wünscht sich Deutschland beim Shopping
Neben den für Deutschland typischen Faktoren für ein positives Einkaufserlebnis wie ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis (90 Prozent), qualitativ hochwertige Produkte (84 Prozent) oder alles idealerweise an einem Ort zu finden (70 Prozent) wünschen sich jeweils mehr als die Hälfte der deutschen Konsumenten Inspiration (57 Prozent), gute Beratung (56 Prozent) und Spaß beim Einkauf (54 Prozent). Für 45 Prozent der über 18-jährigen soll Einkauf ein Erlebnis sein. 22 Prozent wollen beim Shoppen unterhalten werden."Handel ist ursprünglich ein sehr emotionales und soziales Thema, das etwas verlorengegangen ist beim klassischen Onlineshopping," erklärt Isabell Weiser , General Manager von Whatnot Deutschland. "Wir sind der Überzeugung, dass die Zukunft des Shoppings darin liegt, diesen sozialen Aspekt zurückzubringen. Durch die Verschmelzung von Community und Handel ist Whatnot ein Wegbereiter für die Zukunft des Einkaufens."
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