KI in deutschen Unternehmen: Unsicherheit bremst den Fortschritt

von Dominik Grollmann

02.04.2025 Künstliche Intelligenz bleibt für viele Unternehmen eine Herausforderung. Zwei Drittel sehen sich als Nachzügler, jedes fünfte glaubt, den Anschluss bereits verloren zu haben.

 (Bild: Sebastian Halm/Midjourney)
Bild: Sebastian Halm/Midjourney
Viele Unternehmen tun sich noch schwer mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Rund zwei Drittel (64 Prozent) sehen sich als Nachzügler bei KI, rund jedes fünfte (22 Prozent) glaubt sogar, den Anschluss verpasst zu haben. Nur jedes zehnte Unternehmen (10 Prozent) sieht sich dagegen als KI-Vorreiter. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland durch den Branchenverband Bitkom   . "Auch wer sich noch gar nicht mit KI beschäftigt hat, sollte den Kopf nicht in den Sand stecken.

Bei KI ist alles in Bewegung und es geht vor allem darum, den Einstieg zu finden"
, sagt Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst . "Viele Unternehmen sehen sich allerdings mit rechtlichen Unsicherheiten konfrontiert, etwa was Fragen des Datenschutzes oder der Umsetzung des AI Acts angeht. Wir brauchen auch von der Politik einen Perspektivwechsel: Weniger Regulierung und mehr Innovation."

Preview von Wie sich deutsche Unternehmen beim Thema Künstliche Intelligenz selbst einschätzen (2025)

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Die Umsetzung des europäischen AI Acts stellt aktuell viele Unternehmen gerade mit Blick auf den Einsatz von generativer KI vor große Herausforderungen. Der Verband hat deshalb jetzt eine überarbeitete Fassung des Leitfadens "Generative KI im Unternehmen   " aus dem vergangenen Jahr veröffentlicht. Auf mehr als 100 Seiten werden wesentliche rechtliche Fragen beim Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz in Unternehmen beantwortet.

Denn während auf PowerPoint-Folien bereits die Zukunft entworfen wird, kämpfen viele Unternehmen noch mit Problemen, die eher nach 2009 als nach 2030 klingen.
Veraltete Websites, die eher an digitale Antiquariate erinnern, sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt sie tatsächlich noch: Unternehmensseiten ohne SSL-Verschlüsselung, mit pixeligem Logo und Impressum aus der Steinzeit.

Besonders haarig wird es, wenn der Blick auf mobile Endgeräte fällt. Smartphones und Tablets sind längst Arbeitswerkzeuge ? werden aber oft behandelt wie persönliche Accessoires. Keine Passwörter, keine Richtlinien, kein Überblick. Und wenn dann ein Gerät verloren geht, ist nicht nur das Gerät weg, sondern im schlimmsten Fall gleich ein ganzer Datensatz mit vertraulichen Informationen.

Hier greift Android MDM Software   : Eine Lösung, mit der Unternehmen Android-Geräte zentral verwalten, absichern und im Notfall aus der Ferne sperren oder löschen können.
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