Marktplatz-Urteil

Otto setzt sich gegen verbannte Marktplatzhändler durch

von Sebastian Halm

23.06.2025 Otto hatte mehrere hundert Händler vom Marktplatz geworfen, weil diese gegen diverse Regeln des Händlers verstießen. Zwei davon klagten, aber ohne Erfolg, wie sich nun zeigte.

 (Bild: ChatGPT/Sebastian Halm)
Bild: ChatGPT/Sebastian Halm
Im vergangenen Herbst hatte das Hamburger Handelsunternehmen Otto   zahlreiche Händler von seinem Online-Marktplatz ausgeschlossen. Die betroffenen Unternehmen hatten gegen geltende Vorgaben verstoßen ? etwa durch unvollständige rechtliche Angaben, fehlerhafte Produktinformationen oder die Missachtung von Bildrichtlinien. In der Folge wurden mehrere Hundert Händler von der Plattform entfernt.

Zwei der ausgeschlossenen Unternehmen, ein Anbieter von Haushaltsgeräten und ein Elektronikhändler, wollten sich juristisch gegen den Ausschluss wehren. Beide reichten Klage ein ? jedoch ohne Erfolg. Wie die WirtschaftsWoche berichtet, wurden die Verfahren inzwischen eingestellt. Das zuständige Oberlandesgericht Hamburg sah in beiden Fällen keine ?sortimentsbedingte Abhängigkeit? der klagenden Händler von Ottos Marktplatz.

Ein Konzernsprecher betonte, Otto überwache das Händlerportfolio fortlaufend, um ?die Qualität unseres Plattformangebots sicherzustellen?, berichtet Onlinehändler News   .
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