USA: Overstock.com schreibt wieder rote Zahlen

von Redaktion Versandhausberater

09.03.2012 Der US-amerikanische Restposten-Vermarkter blickt auf ein schwieriges Jahr zurück.

Der US-amerikanische Restposten-Vermarkter blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. So ist der Umsatz im Geschäftsjahr 2011 um drei Prozent zurück gegangen und liegt aktuell nur noch bei 1,054 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 1,09 Mrd.). Verantwortlich dafür macht das Unternehmen die Probleme mit Google. In den ersten beiden Quartalen 2011 hat Overstock im Web enorm an Sichtbarkeit verloren, da Google alle Suchergebnisse von Overstock.com aus den organischen Trefferlisten verbannte hatte. Der Suchgigant hatte dem Händler damals unseriöse SEO-Praktiken vorgeworfen (siehe Ausgabe 17/2011).
Ebenfalls negativ auf den Umsatz ausgewirkt habe sich zudem die Neupositionierung von Overstock.com zu "o.co". Das Re-Branding habe Nutzer verwirrt und dazu geführt, dass potenzielle Kunden die Website nicht mehr gefunden hätten.
Die Marketing-Ausgaben sind im Jahr 2011 um ein Prozent auf 61,8 Mio. Dollar gestiegen, die Investitionen in Technik wurden sogar um 18 Prozent auf 134,8 Mio. Dollar gesteigert. Unterm Strich steht damit bei Overstock.com ein Verlust von 19,4 Mio. Dollar - nach zuletzt 13,9 Mio. US-Dollar Gewinn im Vorjahr.
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