Zwischenbilanz: Sheego will stationär mehr Flagge zeigen

von Stephan Randler

30.04.2014

Die auf große Größen spezialisierte Otto-Tochter Sheego hat ihren Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014 (Stichtag: 28. Februar) zweistellig steigern können. Exakte Zahlen verrät man zwar nicht. Im Geschäftsjahr 2011/2012 kam Sheego aber bereits auf 70 Mio. Euro Netto-Umsatz   , so dass Sheego nun gut über 80 Mio. Euro Jahresumsatz erzielt haben dürfte. Als Hintergründe für das Wachstum nennt Sheego, dass man im Vergleich zu anderen Plus-Size-Spezialisten "die höchste Anzahl an Artikeln im Bereich Mode, Accessoires und Schuhe" biete. Das Geschäft befeuert habe zudem, dass der Versandhändler seit August 2013 erstmals auch im stationären Einzelhandel präsent ist   und Mode dort über Shop-in-Shop-Kooperationen in ausgewählten Modehäusern    verkauft. Hier will Sheego auch weiter Gas geben (via Mail):

sheego_Shop_in_Shop_04_2014-e1398866333447Bildquelle: Sheego/Schwab

"Neben der sehr erfolgreichen Entwicklung von sheego im E- und M-Commerce, wächst die Marke auch stationär weiter. Inzwischen bilden bereits 20 Shop-in-Shop-Flächen, auf denen die Kundinnen die Mode von sheego direkt vor Ort erleben können, einen wichtigen Baustein in der Markenwelt von sheego. Aufgrund der positiven Resonanz wird dieses Thema auch im angelaufen Geschäftsjahr weiter ausgebaut."
Wenn das stationäre Geschäft weiter boomt, dürfte Sheego demnächst wohl auch die erste eigene Filiale eröffnen. Entsprechende Überlegungen gibt es ja bereits seit längerem   . Auf Nachfrage von neuhandeln.de erklärt die für die Marke Sheego beim Schwab-Versand verantwortliche Geschäftsführerin Sabine Tietz, dass man sich derzeit auf den Ausbau des Shop-In-Shop-Konzeptes konzentriere und teste, was funktioniert und was nicht. In der Zukunft wären eigene Läden denkbar, es gebe aber derzeit keine spruchreifen Pläne. Weiterlesen:
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