Nach Übernahme durch Raja-Gruppe: Neue Geschäftsführerin bei Viking

26.01.2022

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Neuzugang für die Raja-Gruppe   : Ab sofort ist Christa Furter als Geschäftsführerin für den Bürobedarf-Spezialisten Viking   verantwortlich, der seit dem vergangenen Jahr zum Raja-Konzern gehört. Hier folgt die 52-Jährige auf Raffael Reinhold, der seit dem Jahr 2017 als Geschäftsführer für Viking zuständig war.
Christa Furter
Christa Furter (Bild: Rolf Weiss)
Mit der Verpflichtung von Furter (siehe Foto links) holt sich Raja jetzt viel Versandhandelsexpertise ins Haus. Denn die 52-Jährige ist bereits seit rund 30 Jahren im Distanzhandel tätig und hat in ihrem Heimatland Österreich für prominente Firmen gearbeitet wie Yves Rocher und La Redoute. Dazu kennt Furter auch das B2B-Geschäft. Denn als Geschäftsführerin war sie unter anderem bereits von 2018 bis 2020 für den Betriebsausstatter Udo Bär   tätig. Dabei hatte sie schon einmal für die Raja-Gruppe gearbeitet. Denn zu diesem B2B-Konzern gehört Udo Bär seit der Übernahme   im Jahr 2017. Weil der Raja-Konzern im vergangenen Jahr zusätzlich auch Viking übernommen hat, wird jetzt die Geschäftsführung beim Spezialisten für Bürobedarf neu besetzt. Als neue Viking-Chefin soll Furter unter anderem den Vertrieb neu organisieren, das Angebot von Viking überarbeiten und neue Wege beim Marketing gehen. Dadurch soll Viking wachsen und ein "führender europäischer Akteur" werden.

Office-Geschäft erreicht jetzt Kunden in zehn Ländern

Viking ist die E-Commerce-Marke von Office Depot Europe. Dieses Unternehmen hatte die Raja-Gruppe im vergangenen Jahr von der Aurelius-Gruppe   übernommen, um durch diesen Schritt unter anderem den Kundenstamm zu erweitern und Bürobedarf in sieben weiteren Ländern in Europa anzubieten. Denn zur Gruppe gehören auch schon die B2B-Versender JPG   (Frankreich), Mondoffice   (Italien) und Kalamazoo   (Spanien), die jeweils im B2B-Handel mit Büromaterialien und Möbeln mitmischen. Mit diesem Geschäftsbereich ist die Raja-Gruppe durch die Übernahme nun also in zehn Ländern aktiv. Dabei war der Konzern einst ja auf das B2B-Geschäft mit Verpackungen spezialisiert. Dieses Sortiment finden Geschäftskunden zum Beispiel bei der deutschen Firmen-Tochter Raja Deutschland   . Um neue Märkte zu erschließen und die Präsenz in Europa auszubauen, hatte der Konzern vor einigen Jahren bereits den Betriebsausstatter Udo Bär übernommen   und den Ladenausstatter Morplan aufgekauft   .
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