myToys-Chefin übernimmt eine neue Führungsposition im Otto-Konzern
28.11.2023
Räumungsverkauf bei myToys.de läuft bereits
Die myToys.de GmbH wurde 1999 gegründet und verkauft momentan neben Spielwaren bei myToys.de noch Schuhe und Bekleidung über den zweiten Online-Shop Mirapodo . Eingestellt wird das Geschäft, da die Otto-Tochter laut dem Handelskonzern weder eine "solide wirtschaftliche Performance " noch eine "nachhaltige Rentabilität " erzielen konnte. Erklärt wurde im Frühjahr auch, dass neben dem Online-Shop myToys.de auch die 19 stationären Stores von myToys schließen sollen. Diese Ladengeschäfte wurden aber zum 01. Oktober 2023 von einer Toysino GmbH übernommen , die ebenfalls auf das Geschäft mit Spielwaren spezialisiert ist. Während die stationären Ladengeschäfte unter neuer Flagge weiterleben, werden zum 18. Dezember 2023 die Online-Shops von myToys.de und Mirapodo geschlossen. Aktuell läuft schon der Räumungsverkauf bei myToys.de. Dabei wird im Online-Shop erklärt, dass myToys.de demnächst dauerhaft zu Otto.de umzieht. Leser von neuhandeln.de dürfte das nicht überraschen. Denn bereits im Frühjahr hatte der Otto-Konzern ja angekündigt, dass die Marke "myToys" auf dem Online-Marktplatz von Otto weiterleben soll. Hier gibt es bereits eine Landing-Page , die der Marke "myToys" gewidmet ist. Anders verhält es sich bei Mirapodo. Hier läuft zwar ebenfalls bereits der Lagerverkauf. Mit einem Umzug zu Otto.de wird im Online-Shop aber nicht geworben. Kein Wunder. Denn die Shop-Marke "Mirapodo" wird laut dem aktuellen Geschäftsbericht der Otto-Gruppe nach dem Geschäftsjahr 2023/2024 (Ende: 29. Februar) voraussichtlich nicht mehr genutzt.Shopping-Club Limango nicht betroffen
Im Otto-Konzern bildet die myToys.de GmbH mit dem Münchner Shopping-Club Limango zusammen die myToys-Gruppe . Hintergrund ist, dass beide Unternehmen auf junge Familien als Zielgruppe spezialisiert sind. Auf die Otto-Tochter Limango hat das Aus von myToys.de nach Konzernangaben keine Auswirkungen. Anders sieht es dagegen beim IT-Dienstleister OSP aus, wenn Behrens im kommenden Frühjahr startet. Dann verabschiedet sich aus der Geschäftsführung nämlich Norbert Gödicke, der aktuell noch mit Stefan Borsutzky die Führungsspitze bei der Otto-Tochter bildet. Gödicke bleibt dem Unternehmen aber treu und übernimmt eine neue geschaffene Position als Vice President und Prokurist beim Dienstleister, der sowohl eigene Software-Lösungen entwickelt als auch Anwendungen von anderen IT-Anbietern implementiert.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!