PakSafe: Göde-Gruppe will mit eigener Paketbox punkten
25.09.2015
Der "PakSafe" hängt an der Wohnungstür und hält so den Flur frei (Bild: Göde)
Neue Göde-Box soll die "Limitierungen von anderen Lösungen" überwinden
Auf diesem Prinzip basiert auch der PaketButler . Weitere Gemeinsamkeit der beiden Boxen: Sowohl der PaketButler als auch der PakSafe stehen prinzipiell allen Paket-Zustellern offen, während DHL in seinen Kästen nur Pakete der hauseigenen Zusteller hinterlegen lässt . Trotz dieser Gemeinsamkeiten unterscheidet sich der neue PakSafe dann aber doch ein wenig vom PaketButler. Während Nutzer nämlich diese Paketbox vor ihrer Wohnung auf dem Boden platzieren müssen, wird der neue PakSafe einfach an die Eingangstür gehängt (siehe Foto). Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund wittert die Göde-Gruppe durchaus Chancen für ihre neue Eigenentwicklung. "Durch seine besondere, hängende Anbringung versperrt die Box in Mietshäusern nicht die Flure", argumentiert Göde-Sprecher Andreas Runkel. "Wir sehen ein großes Potenzial für die Zukunft, weil unser Produkt die Limitierungen von anderen Lösungen überwinden kann." Der PakSafe besteht aus pulverbeschichtetem Aluminium (Metallgürtel), robustem Nylon (Sack) und einem Sicherungsgurt aus metallverstärktem Nylon, mit dem man die Box diebstahlsicher an der Wohnungstür befestigen kann. Der Gurt wird einfach über die Tür gelegt und klemmt sich fest, wenn man die Wohnungstür von außen schließt. Damit der Gurt nicht abrutschen kann, befindet sich ein Stopper auf der Seite, die oben an der Tür eingeklemmt wird.Mit dem Paketkasten hat DHL den Markt ins Rollen gebracht (Bild: DHL Paket)
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