Fußball-WM und warmes Wetter: Umsatz vom Orion Versand sinkt leicht

von Stephan Randler

13.06.2019

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Der Orion-Versand   hat Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr 2017/18 veröffentlicht, das am 30. Juni 2018 beendet wurde. Demnach konnte die Orion Versand GmbH & Co KG zwar einen Netto-Umsatz von 75,1 Mio. Euro erlösen. Im Vergleich zum Vorjahr hat das Geschäft damit aber leicht abgenommen um -0,8 Prozent, da der Erotik-Spezialist ein Jahr zuvor noch auf 75,7 Mio. Euro Umsatz   gekommen war.
Orion Versand Logistik
Der Orion-Umsatz ging zurück (Bild: Orion)
Für diese Entwicklung nennt Orion im frisch veröffentlichten Jahresbericht gleich mehrere Gründe. So habe der Handel in Deutschland im vergangenen Jahr unter dem "langanhaltenden schönen Wetter" gelitten, zum anderen würden sich auch große Events wie die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 auf die Konsumbereitschaft der Verbraucher im Erotik-Handel auswirken. Generell habe sich der Orion-Versand außerdem selbst die Messlatte hoch gelegt, da das Geschäft ein Jahr zuvor "sehr gut" verlaufen war und so die Flensburger den bis dahin höchsten Firmen-Umsatz erzielen konnten. Befeuert wurde das Geschäft damals unter anderem durch Kinofilme wie die Erotik-Reihe "50 Shades of Grey" und eine "zunehmende Werbepräsenz" von erotischen Artikeln im Fernsehen und im Radio. Verringert hat sich nun neben dem Umsatz auch der Jahresüberschuss, der von zuvor 2,9 Mio. Euro (2016/17) auf nun 1,2 Mio. Euro gesunken ist (siehe Grafik unten). Nach eigenen Angaben hatte Orion die Geschäftsentwicklung genutzt, um eine größere Lagerbereinigung durchzuführen. Dadurch war die Rohertragsquote im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Der Hintergrund ist: Orion hatte 2017/18 neue Produkte und Marken angetestet und das Lager im Anschluss um weniger gängige Artikel bereinigt.
Orion Umsatz
Die Umsätze beim Orion-Versand (Quelle: Jahresabschluss; Angaben in Mio. Euro)
Die Orion Versand GmbH & Co. KG beliefert Privatkunden in mehreren europäischen Ländern und Großkunden. Nicht im Umsatz enthalten ist dagegen das Filialgeschäft mit rund 150 Standorten   .
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