Neue Struktur: Rose-Gruppe feilt am Versandgeschäft
15.01.2015
Schweizer Online-Shop der Versandapotheke zur Rose (Bild: Screenshot)
Ab März 2015 dagegen werden alle Aktivitäten der Marke "zur Rose" zentral geführt. Auf diese Weise will die Händlergruppe von Synergie-Effekten beim Versandgeschäft profitieren und ein einheitliches Markenbild kommunizieren, wie Rose-Chef Walter Oberhänsli verdeutlicht :"Marken wirken auch im Gesundheitswesen über geografische Grenzen hinaus. Marktauftritt und Leistungsangebote müssen daher aus einem Guss sein. Dies können wir künftig besser gewährleisten."Für die länderübergreifende Führung der Versendermarke "zur Rose" ist in Zukunft mit Walter Hess (49) ein erfahrener Manager aus der Rose-Gruppe zuständig, der bereits seit Frühjahr 2013 das Geschäft der deutschen zur Rose Pharma GmbH leitet. Im Gegenzug verlässt der aktuell noch für den Schweizer Markt zuständige Geschäftsführer Matthias Baumann (41) die Rose-Gruppe im kommenden April, um sich dann als CEO der Möbel Pfister AG anzuschließen.
Geschäft von DocMorris wird weiter separat geführt
Auf die übrigen Versandaktivitäten der Rose-Gruppe hat die Umstrukturierung übrigens keine Auswirkung. So verantwortet Olaf Heinrich weiter als Vorstandsvorsitzender das Geschäft der niederländischen Online-Apotheke DocMorris , die seit Herbst 2012 zur Rose-Gruppe gehört . Die Schweizer Rose-Gruppe ist auf den Versandhandel mit Medikamenten spezialisiert und mit mehreren Versendermarken in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv (siehe Grafik).Zur Schweizer Rose-Gruppe gehört auch DocMorris (Bild: Screenshot)
Hierzulande sind die Schweizer mit der Online-Apotheke DocMorris und dem Dienstleister Zur Rose Pharma GmbH mit Sitz in Halle (Saale) aktiv. Die Zur Rose Pharma GmbH kümmert sich als Fullservice-Dienstleister um das Versandgeschäft der ebenfalls in Halle ansässigen deutschen Apotheke Zur Rose , die aber - trotz gleichem Namen - nicht zur Gruppe gehört.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!