Shopware setzt auf KI - und baut B2B-Portfolio aus
17.06.2025 Shopware hat heute eine Reihe neuer Produkte vorgestellt - wenig überraschend setzt auch der Plattformanbieter verstärkt auf Künstliche Intelligenz (AI). Außerdem baut Shopware sein Engagement im stark wachsenden B2B-Segment weiter aus.
Besonders das Thema 'Agentic Commerce' wird ab sofort eine zentrale Rolle spielen, kündigten die Shopware-Gründer und Co-CEOs Stefan Hamann und Sebastian Hamann an.
Shopware AI: Intelligenz trifft Emotion
Shopware AI ist ein neuer AI-Ansatz , der auf einer Einordnung menschlichen Einkaufsverhaltens basiert: "Zum einen gibt es rationale Kaufentscheidungen, die auf einer bedarfs- und faktenbasierten Analyse beruhen", sagt Sebastian Hamann, "Zum anderen emotionale Entscheidungen, die von Gefühlen, Impulsen und unterbewussten Faktoren geleitet sind." Shopware AI soll beide Aspekte vereinen.
Künftig bündelt das Dach 'Shopware AI' alle AI-gestützten Funktionen, von Bild- und Textbearbeitung über Funktionen zur Optimierung des Einkaufserlebnisses bis hin zum neuen, chatbasierten Copilot. Dieser unterstützt Händler im Shopmanagement bei Routineaufgaben, wodurch sie Zeit gewinnen, die sie etwa für die Kundenberatung nutzen können.
Mit dem AI-gestützten 'Image Editor' präsentierte Shopware eine weitere neue Funktion im Rahmen von Shopware AI. Damit lassen sich Produkte visuell in neue Szenen integrieren, etwa durch Freistellen und realistische Platzierung mit Schatten und Reflexionen. So entstehen hochwertige Kampagnenbilder direkt im Shopware Media Manager - ganz ohne klassische Foto-Shootings, was Zeit und Kosten sparen soll.
Agentic Commerce: Von der Entscheidung zum Abschluss - in Sekunden
Shopware AI bildet auch die Grundlage für das Konzept des 'Agentic Commerce'. Einkaufsentscheidungen wandern dabei von Menschen zu intelligenten Agents und verkürzen den Sales Cycle von der Angebotserstellung über die Verhandlung bis zum Kauf. Shopware AI verfolge dabei vier zentrale Ziele: höhere Umsätze, geringere Integrationskosten, differenzierte Einkaufserlebnisse und eine stärkere Monetarisierung im Ökosystem. Mit dem Copilot hat Shopware den ersten Schritt dorthin gemacht, weitere Funktionen wie AI Agents folgen bald. Shopware kündigte zudem die Gründung der 'Agentic Commerce Alliance' an; einer neuen Brancheninitiative, die AI-first-orientierte Unternehmen im Commerce-Bereich zusammenbringt, um gemeinsame Standards, praxisnahe KI-Muster und gegenseitige Inspiration zu fördern. Die ersten namhaften Partner seien bereits an Bord.
B2B Components für jede Wachstumsphase
B2B ist mittlerweile ein zentraler Bereich für Shopware. Das Marktvolumen soll sich bis 2030 verdreifachen. Bereits heute betreiben über 60 Prozent der Shopware-Händler ein reines B2B-Geschäft oder kombinieren B2B und B2C. Darunter sind namhafte Unternehmen wie Toyota , Ritter Sport oder Beijer Ref . Mit neuen B2B-Funktionen, den 'B2B Components', die Händler in jeder Wachstumsphase begleiten, liefert Shopware die Antwort auf den 'Complex Commerce': Die Plattform ist hochskalierbar, grenzenlos erweiterbar und für nahezu jeden Anwendungsfall geeignet. In seiner Produktpräsentation hat Shopware zwei neue B2B Components vorgestellt:- Organization Units: Die Funktion ermöglicht es, für einzelne Abteilungen eines Unternehmens spezifische Parameter wie Versandadressen oder Bezahlmethoden festzulegen und somit manuelle Fehler bei dezentralen Einkaufsstrukturen zu reduzieren.
- Advanced Product Catalogs: Mit dem Feature erstellen Händler individuelle Produktkataloge und beschleunigen dadurch kundenspezifische Angebotsprozesse.
Neue Schaltzentrale: Der Community Hub
Die weltweite Community ist ein zentraler Bestandteil des Erfolgs von Shopware. Der Open-Source-Ansatz hat sich als strategischer Vorteil erwiesen: Händler benötigen flexible, skalierbare Plattformen ohne Lock-ins, und genau das bietet Shopware. Um die Zusammenarbeit innerhalb der Community weiter zu verbessern, hat Shopware den neuen Community Hub vorgestellt. Dieser verbessert:- Wissensaustausch: Es gibt interaktive technische und nicht-technische Lerninhalte, die die Lernkurve für Shopware verbessern. Gamification-Elemente wie Badges, Events oder Kudos sorgen für Motivation.
- Kollaboration: Der Hub ermöglicht eine Verdreifachung der Entwickler-Produktivität. Die Community hat den Hub sogar selbst mitentwickelt. Er wird von einem dedizierten Team gepflegt und weiterentwickelt.
- Vernetzung: Die Plattform fördert den Austausch mit Gleichgesinnten unterschiedlicher Erfahrungslevels.
Weitere Informationen und alle vorgestellten Features gibt es auf der Shopware-Homepage .
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