Wichtigste Kaufkriterien sind Qualität, Preis und Bewertungen
27.05.2025 Qualität und Preis bleiben wichtigste Kaufkriterien, doch Bewertungen spielen in Deutschland eine deutlich größere Rolle als in Frankreich, Spanien oder Italien.

In keinem anderen Land spielt die Meinung anderer eine so große Rolle wie in Deutschland. 41 Prozent der Befragten geben an, sich beim Kauf an positiven Bewertungen zu orientieren. In Frankreich (20 Prozent) und Spanien (24 Prozent) liegt dieser Wert deutlich niedriger - und in Italien sogar bei lediglich fünf Prozent.
Das bedeutet: Wer auf dem deutschen Markt erfolgreich sein will, sollte Produktqualität sichtbar machen, glaubwürdige Bewertungen aktiv fördern und zugleich ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Sonderangebote gewinnen weiter an Bedeutung
Trotz sinkender Inflation bleibt ein Großteil der Deutschen pessimistisch und glaubt nicht, dass sich ihre Kaufkraft in diesem Jahr verbessern wird (63 Prozent). Dies zeigt sich auch in dem zurückhaltenden Konsum der deutschen Befragten: 51 Prozent geben an, beim Einkaufen besonders auf Rabatte und Sonderangebote zu achten. Außerdem sind Werbeaktionen für 66 Prozent der Deutschen für die Kaufentscheidung ausschlaggebend. Im europäischen Vergleich ist die Relevanz von Angeboten in Ländern wie Italien (98 Prozent) oder Spanien (97 Prozent) noch höher.Händler sollten deshalb ganzjährig sichtbar sein und Aktionen gezielt aussteuern, nicht nur zu klassischen Peaks wie dem Black Friday.
Die Mischung macht's: Online informieren, im Geschäft kaufen
Obwohl viele Konsument:innen vor Ort einkaufen, beginnt der Weg zur Kaufentscheidung oft digital. 80 Prozent der Deutschen recherchieren vor dem Besuch eines Geschäfts online. Dieses Verhalten - bekannt als ROPO (Research Online, Purchase Offline) - zeigt, wie stark Online-Angebote den stationären Handel beeinflussen.
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Jetzt Mitglied werdenTechnologie bietet Potenzial
Aktuell nutzen nur 16 Prozent der Deutschen digitale Einkaufstechnologien wie Self-Checkout oder virtuelle Anproben. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland in diesem Aspekt hinter allen anderen Ländern. Die meisten Deutschen nutzen den In-Store Self-Checkout (58 Prozent), wobei 41 Prozent der deutschen Befragten gerne virtuelles Shopping ausprobieren würden. Gleichzeitig zeigt sich deutliches Wachstumspotenzial: 68 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass Technologien wie Apps zur Echtzeit-Schnäppchenjagd in Zukunft nützlich sein werden.Basis
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