Kunstshop ArtXX AG büßt ein Viertel des Umsatzes ein
10.07.2024 Die ArtXX AG, Schweizer B2B-Commerce-Tochtergesellschaft der Weng Fine Art AG, hat ein Viertel ihres Umsatzes eingebüßt. Das macht aber nichts aus.
Der weltweite Kunstmarkt verzeichne seit Beginn des Krieges Russlands auf dem Territorium der Ukraine infolge inflationärer Entwicklungen und stark steigender Zinssätze einen Rückgang des Umsatzvolumens um insgesamt etwa 40 Prozent. Vor allem jüngere Künstler und marktfrische Kunsteditionen hätten es im aktuellen Marktumfeld deutlich schwerer.
Unter der ECommerce-Marke Weng Contemporary intensivierte ArtXX im zweiten Halbjahr 2023 seine Marketingaktivitäten und erhöhte den Personaleinsatz, um die Umsätze wieder nennenswert zu steigern. , gab das Unternehmen zu. Retailkunden seien zurückhaltend geblieben und der Handel hätte aufgrund Kapitalschwäche, kaum noch am Marktgeschehen teilgenommen.
Der Jahresgewinn (nach Steuern) belief sich 2023 auf 309.000 Euro, ein Drittel des Gewinns aus dem Jahr 2022 (1,1 Mio. Euro). TEUR (2022: 1.103 TEUR). Seit Sommer 2023 wurde der Einkauf von Neuware deutlich reduziert ? ein Trend, der sich auch im bisherigen Verlauf des Jahres 2024 fortgesetzt hat. Zusätzlich konnten die Kosten nennenswert gesenkt werden.
Seit dem späten Frühjahr 2024 habe sich der Kunstmarkt auf deutlich niedrigerem Niveau stabilisiert, was auf ein "bottoming out" hindeutet. Das Management der ArtXX erwartet eine Fortsetzung dieser Stabilisierung nach den US-Präsidentschaftswahlen im Herbst.
Geplant ist eine Transaktionsplattform ("Weng Art Invest") sowie die Entwicklung des digitalen Kunstmarkts auf Basis der Blockchain-Technologie.
Die Weng Fine Art beliefert großen internationalen Auktionshäuser sowie namhafte Händler und Galerien. Mit der ArtXX AG betreibt ein ECommerce-Geschäft für limitierte Editionen der wichtigsten zeitgenössischen Künstler. Die Weng Fine Art ist zudem maßgeblich an der Artnet AG , Daten- und Informationsanbieter für den Kunstmarkt.
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