Das werden die ERP-Trends des Jahres
13.10.2023 Die schwierige Konjunktur, die Auswirkungen der Klimakrise und die anhaltenden Lieferengpässe werden auch im Jahr 2023 ERP-Verantwortliche auf Trab halten.

Nachhaltigkeit: In Zeiten von Lieferengpässen und steigenden Rohstoffpreisen werden sich Alternativen wie die Kreislaufwirtschaft und ressourcenschonende Produktionsmethoden verstärkt etablieren. ERP-Systeme müssen Unternehmen hier unterstützen.
Fachkräftemangel: Unternehmen müssen sich zu attraktiven Arbeitgebern entwickeln, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Neben Angeboten zu flexiblen Arbeitszeiten und Remote Working ist Onboarding neuer Mitarbeiter ein wichtiger Faktor.
Lieferketten-Optimierung: Unternehmen haben ihre Supply Chain in den vergangenen Jahren global ausgebaut. Hier bietet sich eine Prüfung lokaler Zulieferer an, um die Lieferkette näher an den Standort zu holen. ERP-Systeme müssen zusätzlich auch Kriterien wie Liefertreue, Preis und Lieferzeit abbilden. Das Lieferkettengesetz zwingt ohnehin mittelfristig zur Digitalisierung aller Lieferanteninformation.
Technische Veränderungen: Cloud-Nutzung nimmt zu, da sie eine schnellere Implementierung, über den gesamten Life Cycle niedrigere Kosten und eine bessere Skalierbarkeit bietet. Dezentrale Anwendungen, IoT- und Mobilintegration werden wichtiger, um unterschiedliche Mitarbeiter-Szenarien abbilden zu können und um Daten in Echtzeit zu zu verarbeiten. Blockchain kann Datensicherheit und Transparenz erhöhen, KISysteme die Datenauswertung erleichtern. Chatbots und Sprachassistenten sowie VR und AR helfen künftig öfter bei der Nutzerinteraktion im ERP.
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